„Klima Kinder – Coole Köpfe gegen heiße Erde“: Wanderausstellung zu Gast in Teising
In der vergangenen Woche machte die interaktive Klimawandelausstellung „Klima Kinder – Coole Köpfe gegen heiße Erde“ Halt an der Grundschule in Teising. Die Ausstellung, die im Rahmen eines grenzüberschreitenden Projekts der Stadt Burghausen und mehreren Landkreisen ins Leben gerufen wurde, begeisterte sowohl Schüler als auch Lehrkräfte. Sie vermittelt auf spielerische Weise, wie wir alle – selbst die Jüngsten – unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten können.
Insgesamt 13 Stationen boten den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, verschiedene Aspekte des Klimawandels zu erkunden. Besonders spannend war für viele Kinder die Station, an der sie den Treibhauseffekt hautnah erleben konnten. In einem eigens aufgebauten Zelt wurden die Schüler eingeladen, sich zu bewegen. Schon nach kurzer Zeit bemerkten sie, dass die Luft im Inneren deutlich stickiger wurde – eine eindrucksvolle Demonstration dafür, wie sich die Erdatmosphäre bei steigenden Treibhausgasen aufheizt und verändert. „Man konnte richtig spüren, wie die Luft schlechter wurde, und das hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, etwas gegen den Klimawandel zu tun“, sagte ein Schüler der 3. Klasse begeistert.
Die Ausstellung behandelt zentrale Fragen wie: Was ist der Klimawandel? Welche Folgen hat er für unsere Umwelt und unser Leben? Und was können wir tun, um ihn zu verlangsamen? Besonders beleuchtet wurden die Themen Mobilität, Energie und Ernährung. Die Kinder konnten selbst experimentieren und erleben, wie schon kleine Veränderungen im Alltag helfen können, klimafreundlicher zu leben.
Dank der Unterstützung durch die Lehrkräfte, die die Kinder durch die Stationen führten, wurde die Ausstellung zu einem integralen Bestandteil des Unterrichts. „Es ist unglaublich wichtig, dass die Kinder schon früh ein Bewusstsein für den Klimaschutz entwickeln. Diese Ausstellung schafft es auf eine wunderbare Weise, die Thematik lebendig und verständlich zu vermitteln“, betonte eine Lehrerin.
Die Ausstellung „Klima Kinder – Coole Köpfe gegen heiße Erde“ wird in den nächsten Jahren von Schule zu Schule und von Landkreis zu Landkreis weiterwandern, sodass möglichst viele Kinder die Gelegenheit haben, sie zu erleben. Sie wurde im Rahmen des Interreg-Programms aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung gefördert.
Mit viel Freude und Neugier entdeckten die Kinder, welche kleinen Maßnahmen jeder im Alltag umsetzen kann, um der „heißen Erde“ ein wenig Kühlung zu verschaffen